Jeder Mensch ist in seiner Betätigung individuell!

Im Zentrum stehen Sie als einzigartiger Mensch und Ihre Beziehungen zur Umwelt mit allem, was dazu gehört.

Eine ergotherapeutische Behandlung in unserer Praxis gründet sich auf einer alltagsorientierten, klientenzentrierten Analyse des ergotherapeutischen Bedarfs und wird an den Alltagszielen des Klienten ressourcenorientiert ausgerichtet und durch die Integration evidenzbasierten Arbeitens (EBP) unterstützt. Durch Wiederherstellung, Verbesserung oder Ausgleich der beeinträchtigten Fähigkeiten soll der Klient eine größtmögliche Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit im Alltag wiedererlangen.

Was bedeutet das?

Klientenzentriert und alltagsorientiert bedeutet für uns, dass wir gemeinsam konkrete, alltagsrelevante und für Sie bedeutsame Ziele in folgenden Bereichen definieren:

  • Produktivität (wie z.B. Arbeit, Schule, Kindergarten)
  • Freizeit (Hobby, Spiel)
  • Selbstversorgung (Waschen, Anziehen, Tagesstrukturierung usw.)

Hierzu steht uns das COPM (Canadian Occupational Performance Measure) zur Verfügung. Dabei handelt es sich um ein Erhebungs- und Messinstrument, mit dessen Hilfe möglichst detailliert und transparent Ihre Bedürfnisse und Wünsche erarbeitet und festgelegt werden. Mit Kindern nutzen wir das COPM à-kids, die Kids Activity Cards, das Child Occupational Self Assessment (COSA) und das Pädiatrische Ergotherapeutische Assessment und Prozessinstrument (PEAP).

Unser Ziel

Unser Ziel ist es, dass unsere Klienten die Aufgaben, die ihnen ihr Leben stellt, für sich zufriedenstellend erfüllen und so ihren Platz im Leben mit Selbstvertrauen einnehmen können. Wir erarbeiten gemeinsam Lösungswege und Hilfestellungen, die wir dann individuell in den Alltag übertragen und somit Hilfe zur Selbsthilfe sowie eine uneingeschränkte Teilhabe ermöglichen.

ICF und ICF-CY

Die "Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit" (ICF) und die "Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen" der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dient als länder- und fachübergreifende einheitliche Sprache zur Beschreibung des funktionalen Gesundheitszustandes, der Behinderung, der sozialen Beeinträchtigung und der relevanten Umgebungsfaktoren einer Person.
Das Denkmodell der ICF gibt der Ergotherapie einen international und interprofessionell anerkannten Bezugsrahmen für ihr Handeln. Außerdem ermöglicht die ICF unabhängig von oder ergänzend zu Therapiemethoden, Modellen oder Konzepten eine strukturierende und systematisierende Herangehensweise an den Behandlungsprozess und bietet so einen praktischen Nutzen.

 

Durch unsere Mitgliedschaft im DVE (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.) und regelmäßige Fortbildungen sind wir ständig auf dem aktuellsten Stand und können unseren Klienten so noch effektiver zur Seite stehen.

Deutscher Verband der Ergotherapueten e.V.